Dankbarkeit

"Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind." - Francis Bacon

 

Ich weiß, von der lieben Dankbarkeit hat man schon viel gelesen und gehört.

Aber nachdem auch ich so absolut überzeugt von ihr bin, werde ich ihr nun trotzdem, oder gerade deshalb, diesen ersten Blog-Artikel widmen ;)

 

Mir ist es vorab auch wichtig zu erwähnen, dass Dankbarkeit-empfinden oder ein Danbarkeitstagebuch zu führen nichts mit Schönreden zu tun hat. Wir bzw. unser Gehirn ist nur meist so gepolt, dass unsere Aufmerksamkeit und Fokus eher auf die Gefahren und negativen Dinge gerichtet ist.

Und es tut so gut sich auch mal auf das Positive zu konzentrieren!

Meist liegt die Dankbarkeit in den vermeintlich kleinen Dingen im Alltag (z.B. ein Lächeln, eine Tasse Kaffee o.Ä.) verborgen. Es können aber natürlich auch die ganz großen Besonderheiten (z.B. deine Kinder, deine Gesundheit o.Ä.) sein für die du tiefe Dankbarkeit empfindest.

 

Wenn du möchtest lege dir ein schönes Notizbuch als "Dankbarkeitstagebuch" zu das dir Freude bereitet und schreibe jeden Morgen oder Abend mindestens drei Dinge auf für die du (an diesem Tag) dankbar bist. Wichtig ist dabei wirklich das Gefühl der Dankbarkeit zu empfinden, nimm es bewusst wahr.

Es ist vollkommen okay erst einmal mit "nur" zwei oder drei Sachen zu starten. Du wirst sehen, mit der Zeit wird vermutlich immer mehr dazukommen :)

 

Eine andere schöne Alternative ist das "Dankbarkeitsglas". Du schreibst jede Woche dein Highlight, für was du besonders dankbar bist, auf einen Zettel und steckst ihn in das Glas (am besten ein großes Einmachglas o.Ä.).

Nach einem Jahr (z.B. an Silvester) kannst du es öffnen und sehen wie viele wundervolle Momente du gesammelt hast.

Oder du legst jeden Abend einen Zettel in das Glas und öffnest ihn dann 1x in der Woche, z.B. immer sonntags.

Dieses Glas eignet sich übrigens auch hervorragend für Familien bzw. für Kinder! :)

 

Studien zufolge erleben dankbare Menschen übrigens mehr positive Emotionen und haben ein niedrigeres Stresslevel.

 

Also, wie oft denkst du an die schönen Dinge des Lebens? Für was bist du dankbar?

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